Mopeds und Mofas
Mopeds, Mofas und Leichtmofas sind beliebte Kleinkrafträder, die sich in einigen wichtigen Aspekten unterscheiden:
Mofas
Mofas sind Fahrräder mit Hilfsmotor und haben eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Sie dürfen außerorts Fahrradwege benutzen und sind nur für eine Person zugelassen. Der Führerschein der Klasse AM kann bereits mit 15 Jahren erworben werden.
Mopeds
Mopeds ähneln Mofas, können aber bis zu 45 km/h schnell fahren. Sie haben Pedale, die auch als Antriebsunterstützung dienen können. Das Mindestalter für den Erwerb der Fahrerlaubnis beträgt 16 Jahre.
Leichtmofas
Leichtmofas sind eine Unterkategorie der Mofas mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h. Sie haben folgende Merkmale:
- Hubraum: maximal 30 ccm
- Leistung: maximal 0,5 kW
- Keine Helmpflicht
- Leergewicht: nicht mehr als 30 kg
Leichtmofas werden rechtlich wie Mofas behandelt, dürfen aber ohne Helm gefahren werden. Die "Saxonette" oder "Spartamet" ist ein Leichtmofa, die "Velosolex" mit 49 cm³ ist ein Mofa. Video ► Spartamet Probefahrt Video ► Saxonette bergauf mit Diagramm








Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Alle drei Fahrzeugtypen gehören zur Kategorie der Kleinkrafträder. Der Hauptunterschied liegt in der Höchstgeschwindigkeit:
- Leichtmofas: 20 km/h
- Mofas: 25 km/h
- Mopeds: 45 km/h
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